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14. Festival of Lights im Oktober 2018

Vom 5. bis 14. Oktober 2018 findet in Berlin das 14. Festival of Lights statt. „Das diesjährige Festival of Lights bietet soviel Kunst und Erlebnis im öffentlichen Raum wie noch nie“, sagt Festivalleiterin Birgit Zander. „Es gibt über 150 Bilder, Video-Shows und Lichtkunstwerke auf rund sechzig Berliner Wahrzeichen, Plätzen, Gebäuden und Fassaden.“ Eröffnet wird das Festival am 5. Oktober um 19:30 Uhr durch den Regierenden Bürgermeister Michael Müller am Fuße des Berliner Fernsehturms.

 

Erstmals gibt es in diesem Jahr fünf verschiedene Lichtrouten. Der „Walk of Light“ startet am Bode-Museum mit der „World of Art“ und führt  durch den James-Simon-Park über die erstmals inszenierte Alte Nationalgalerie und den Berliner Dom hin zum Berliner Fernsehturm.

 

Drei internationale Festival-of-Lights-Awards werden in diesem Jahr vergeben. E.ON, der diesjährige Präsentator des Festivals, hat europaweit Stars der Videokunstszene eingeladen, die auf dem Berliner Fernsehturm ihre Visionen einer lebenswerten Zukunft zeigen.

 

Unter dem Motto „Let’s create a better tomorrow“ zeigen sieben Künstler aus sieben Ländern ihre Videokreationen. Diese wurden in einem Vorentscheid vom Publikum gewählt. In einem zweiten Wettbewerb präsentieren Künstler und Designer auf der Fassade der Botschaft von Singapur ihre Vision der Zukunft der Städte. 

 

Am Potsdamer Platz findet dieses Jahr die offizielle 4. internationale Festival-of-Lights-Meisterschaft für Videokünstler statt. Ihre „Leinwand“ ist der Kollhoff-Tower, der zum ersten Mal überhaupt mit Videoprojektionen inszeniert wird. Zudem wird am Potsdamer Platz in diesem Jahr mit einer Panoramainszenierung das zwanzigjährige Jubiläum der Wiederbebauung gefeiert. 

 

Eine 360-Grad-Inszenierung bietet auch in diesem Jahr der Bebelplatz. „Freedom of Art“ heißt dort das Thema, gestaltet von fünf internationalen Künstern. Gleich nebenan auf der Seitenfassade des Zeughauses (Deutsches Historisches Museum) wird in diesem Jahr ein 3D-Videomapping anlässlich von „70 Jahre Israel“ gezeigt. Das Festival of Lights und die Botschaft des Staates Israel pflegen damit ihre  langjährige Verbindung. 

 

Ein weiterer internationaler Anlass für eine Festival-of-Lights-Inszenierung ist das aktuelle „EU-China Tourism Year“. Laternenkünstler aus der chinesischen Stadt Zigong, dem Geburtsort der Kultur des Chinesischen Laternenfestes, bringen das Laternenfest erstmals nach Berlin ins Nikolaiviertel.

 

Ebenfall im Nikolaiviertel auf dem Neuen Marstall wird erneut die Videoshow des „House of Nature“ zu sehen sein. Diesmal wird unter anderem die Schönheit der Arktis gezeigt. Anlass ist die 2. Wissenschaftsministerkonferenz zur Arktisforschung, die am 25. und 26. Oktober 2018 in Berlin stattfindet. 

 

Ein Hauptthema bei diesem Festival ist Europa. Sieben Bundesministerien und das Europäische Haus am Pariser Platz präsentieren die vielfältigen Gesichter Europas und seine Möglichkeiten auf ihren Fassaden in einer besonderen Art.

 

Am Brandenburger Tor lassen 3D-Videomappings das Motto „Berlin - Connecting Cultures“ lebendig werden und machen die Verbindung von Berlin mit den Kulturen der Welt deutlich. Ebenso die Sprache der Liebe: „Language of Love“ bildet auf dem Wahrzeichen die Klammer als Zeichen von Einheit und Verbindung der verschiedenen Weltkulturen.

 

Eine weitere Premiere und ein Schwerpunktthema in diesem Jahr ist Street Art bzw. Urban Art. Auf vielen Gebäuden des Festival of Lights, wie dem Alten Stadthaus, dem Fernsehturm, dem Upper West, Kondor Wessels und dem RBB-Tower, werden Projektionen von Werken bekannter Street-Art-Künstler zu sehen sein.

 

Die City West ist in diesem Jahr mit weiteren Gebäuden prominent im Festival of Lights vertreten: Auf dem Telefunken-Hochhaus am Ernst-Reuter-Platz zeigt die TU Berlin Projektionen realer mikroskopischer Aufnahmen von Kristallstrukturen als Lichtkunstwerke; auf dem Silberturm am Hohenzollerndamm bietet Kunstwerk einen besonderen Blick hinter die Fassade der Deutschen Rentenversicherung.

 

In Berlin-Mitte präsentiert sich das Schokoladenhaus Rausch mit Projektionsmotiven und Live-Events zum Thema „100 Jahre Rausch“, und am Potsdamer Platz erstrahlt das 1929 entstandene Loeser & Wolff-Haus Potsdamer Straße 58/Ecke Schöneberger Ufer durch Projektionen von Art-Déco-Motiven auf der Fassade im Licht der Zwanziger Jahre. 

 

„Mickey Mouse“ taucht anlässlich ihres 90. „Geburtstags“ an vier Plätzen in den Projektionen immer mal wieder auf. Wer Mickey entdeckt, kann ein Foto machen, unter #Mickey90 posten und mit etwas Glück eines von neunzig Plüschtieren gewinnen.

 

Am 6. Oktober findet von 19 bis 24 Uhr wieder die „Nacht der offenen Türen“ statt, unter anderem beim RBB, dem ZDF-Hauptstadtstudio, bei „The New Infinity“ - neue Kunst für Planetarien am Mariannenplatz, der Ausstellung „Europa erleben“ im Europäischen Haus am Pariser Platz, den Events am Spree-Bogen sowie bei Askania in den Hackeschen Höfen.

   

Die Festival-of-Lights-Kiez-Tour führt 2018 unter anderem nach Lichtenberg und Marzahn (zur Bockwindmühle) sowie erstmals auch in die Gärten der Welt. Auf insgesamt elf verschiedenen Lightseeing-Touren kann das Festival in diesem Jahr erlebt werden. Neu sind dabei die 90-minütigen Festivaltouren mit Avis und dem neuen SUV DS 7 Crossback. Noch bis 3. Oktober 2018 kann man auf www.festival-of-lights.de diese besonderen Fahrten gewinnen.

 

www.festival-of-lights.de

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