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Osram präsentiert Entwickler-Plattform Lightelligence

Osram präsentiert Entwickler-Plattform Lightelligence
Osram präsentiert Entwickler-Plattform Lightelligence

Osram hat auf der Light + Building 2018 in Frankfurt eine IoT-Plattform vorgestellt, die auf eine starke Entwickler-Community setzt. „Mit Lightelligence muss das Rad nicht jedes Mal neu erfunden werden, wenn es um die Entwicklung einer Applikation für die Licht- und Gebäudetechnik geht“, so Thorsten Müller, Leiter des Bereichs Innovation bei Osram. „Entwicklungsabteilungen können auf dem Wissen der Community aufsetzen. Das führt zu einer enormen Effizienzsteigerung in der IoT-Entwicklung.“

 

Lightelligence von Osram verzichtet bewusst auf monolithische Architekturen. Stattdessen ermöglicht die flexible Micro-Service-Architektur eine drastische Reduktion der System- und Entwicklungskosten. Applikationen können individuell aus Baustein- und Basis-Service-Modulen über offene APIs zusammengestellt und auf Kundenbedürfnisse zugeschnitten werden. Entwickler können sich so auf die Wertschöpfung konzentrieren, statt langwierig an Architekturen zu arbeiten. Zudem entsteht eine starke Entwickler-Community.

 

Die Lightelligence-Plattform bietet eine Vielzahl an Microservices, die als Bausteine flexibel zu einer individuellen Applikation zusammengefügt werden können. Grundlegende Funktionen etwa zu Schnittstellenüberwachung und -monitoring, Backup-Speicherung und Rohdatenmanagement kommen dabei von Technologieanbietern - Osram setzt hier unter anderem auf die Microsoft Cloud-Plattform Azure.

 

Angeboten werden aber auch domänenspezifischere Bausteine, zum Beispiel ein innovatives Device-Management. Hierbei nimmt ein Open-Source-Adapter auf dem Gateway die Auswahl der Protokolle vor und verbessert so den Datenfluss. Außerdem steht ein ID-Service mit Single-Sign-on-Funktion und Berechtigungskonzept mit verschiedenen Rollen zur Verfügung, der sich etwa für eine Lichtsteuerungsapplikation eignet.

 

Zudem werden Services zur Benachrichtigung von Mitarbeitern und zur Einbindung von Sensoren bereitgestellt. Durch die Rules Engine sind bereits definierte IoT-Regelwerke vorhanden. Auch die Implementierung gängiger Standards wie etwa Lightweight M2M ist bereits erfolgt.

 

Ressourcen- und kostensparend wirken sich auch die Ressourcen- und Datenmodelle sowie die eingesetzten Multi-Tenancy-Architektur aus, die alle Nutzer mit einer Software-Instanz bedient und so das Arbeiten auf einer gemeinsamen Plattform ermöglicht. Für die Bereitstellung von Lightelligence setzt Osram auf die skalierbaren Infrastruktur-Dienste von Microsoft Azure.

 

www.osram.com

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