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Messe Frankfurt sichert Zukunftsfähigkeit der Musikmesse und Prolight + Sound mit neuem Messekonzept ab 2016

Messe Frankfurt sichert Zukunftsfähigkeit der Musikmesse und Prolight + Sound mit neuem Messekonzept ab 2016

Die Messe Frankfurt wird auch in Zukunft die Musikmesse und Prolight + Sound im Frühjahr in Frankfurt am Main veranstalten. Jedes Jahr im April besuchen weit mehr als 100.000 Menschen aus aller Welt die Musikmesse und die Prolight + Sound. Beide Messen zusammengenommen stellen den weltweit größten Marktplatz der Branche rund um Musikinstrumente und Noten, Musikproduktion und -vermarktung sowie Veranstaltungstechnik und Integrierte Systeme dar.

 

Das Marktumfeld rund um Musik ist schwieriger geworden. Dazu zählen das veränderte Freizeitverhalten und daraus resultierende Kaufkraftverluste. Deshalb arbeitet die Messe Frankfurt schon seit geraumer Zeit an einem neuen Konzept, um die Zukunftsfähigkeit der Musikmesse zu sichern. „Gerade in einem herausfordernden Umfeld braucht die Musikmesse einen starken Messeveranstalter. Deshalb werden wir noch umfangreicher in die Weiterentwicklung investieren“, sagt Detlef Braun, Geschäftsführer der Messe Frankfurt.

 

Im engen Dialog mit den Ausstellern und Partnern aus der Branche ist ein Messekonzept entstanden, das bereits 2016 umgesetzt werden soll. „Die Rückmeldungen haben uns darin bestärkt, sowohl am Standort Frankfurt als auch am Frühjahrstermin festzuhalten und die internationale Komponente sowie die Angebote für Musiker und Musikinteressierte noch weiter zu stärken“, so Braun.

 

Damit bekennt sich die Messe Frankfurt klar zu ihrer Veranstalterrolle. „Die Branche braucht einen unabhängigen, finanzstarken und international erfahrenen Veranstalter, der die sichere Durchführung der Musikmesse garantieren kann“, führt Braun weiter aus. Das neue Messekonzept fokussiert gleichermaßen auf die Stärkung der Geschäftsanbahnung zwischen Industrie und Fachhandel sowie auf neue Kontaktflächen zwischen Herstellern und Endverbrauchern.

 

Um Musikinteressierte aller Altersklassen anzusprechen, wird die Musikmesse 2016 an allen Tagen für Endverbraucher geöffnet sein. Von „Classic meets Jazz“ über „Rock meets Pop“ bis hin zu „Electro meets Recording“ präsentiert sich die gesamte Bandbreite der Musikinstrumente und verbundener Dienstleistungen in drei Musikstil-spezifischen Erlebniswelten. In jeder der drei Erlebnishallen wird es ein inszeniertes Areal geben mit einer Live-Bühne für Musik-Acts, musikalischer Erlebnisgastronomie, einer Lounge für Treffen mit Stars und Branchengrößen sowie einer Wissensplattform für den Erfahrungsaustausch und fachmännische Beratung.

 

An den Ständen der Aussteller haben die Privatbesucher zudem Möglichkeiten, Instrumente zu testen. „Das neue Konzept soll Musik für Endverbraucher mit allen Sinnen erfahrbar machen. Damit tragen wir einen weiteren Teil zur Förderung des aktiven Musizierens bei“, sagt Stephan Kurzawski, Geschäftsleiter der Messe Frankfurt Exhibition GmbH. „Zudem schaffen wir für die Industrie neue Kontaktpunkte, die sie von uns als Messeveranstalter einfordern.“

 

Der Fachmessefokus bleibt trotz Privatbesucheröffnung bestehen und wird weiter ausgebaut. Mit der Etablierung einer exklusiven Businesshalle, zu der nur der Fachhandel Zutritt hat, erhalten Fachbesucher und Aussteller mehr Raum und Kontaktflächen für ungestörte Geschäftsgespräche. Die Musikmesseveranstalter wollen den Businesscharakter zusätzlich mit Aktivitäten für eine aktive Geschäftsanbahnung und mit Weiterbildungsangeboten und Vorteilsprogrammen für Fachbesucher stärken. Um das neue Konzept umzusetzen, wird die Musikmesse ab 2016 in das Westgelände der Messe Frankfurt ziehen und die Hallen 8, 9 und 11 belegen.

 

Die Prolight + Sound, führende internationale Fachmesse für Veranstaltungstechnik und Integrierte Systeme, steht im Spiegel der positiven Entwicklung der Event-Technik-Branche überaus gut im Markt. Zahlreiche Produkterweiterungen in den letzten Jahren führen zu Wachstumspotenzialen, denen die Veranstalter mehr Raum geben müssen. Daher wird die Prolight + Sound ab 2016 auf die Ostseite des Frankfurter Messegeländes ziehen und die Hallen 1, 3, 4 und 5 sowie zur Verfügung stehende Congress- und Außenflächen belegen.

 

„Wir agieren aus einer Position der Stärke heraus und wollen die Prolight + Sound mit der Branche und für die Branche noch weiter ausbauen. Dafür brauchen wir mehr Platz, den uns das Ostgelände bietet“, sagt Stephan Kurzawski. Sechs Hallenebenen, zwei Outdoor-Arenen, eine neue Indoor-Arena und ein noch größeres Freigelände verstärken das Erlebnis für Fachbesucher auf diesem einzigartigen Branchentreffpunkt.

 

Um sowohl die neue Endverbraucherkomponente der Musikmesse als auch die Fachbesucherfokussierung der Prolight + Sound zu stärken und zudem die wichtigen Synergien beider Veranstaltungen beizubehalten, wird sich ab 2016 die Tagesfolge beider Messen ändern. Die Prolight + Sound beginnt bereits am Dienstag und endet am Freitag. Die Musikmesse beginnt am Donnerstag und endet privatbesucherfreundlich am Sonntag. Ebenfalls werden die Öffnungszeiten geändert: Die Messen sind 2016 täglich von 10:00 bis 19:00 Uhr geöffnet.

 

Die nächste Prolight + Sound findet vom 5. bis 8. April 2016, die nächste Musikmesse vom 7. bis 10. April 2016 statt.

 

www.messefrankfurt.com

www.musikmesse.com

www.prolight-sound.com

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