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Da Vinci Ausstellung in Tokio wäühlt Losberger Zelte als mobile Museumsanlage

Bis 20. Februar konnte sich die breite Öffentlichkeit Tokios im Hibiya Park über Leonardo da Vinci und dessen Werke informieren. Die Wanderausstellung „Das Genie" gastierte zwei Monate im Finanz- und Kulturzentrum Japans und brachte den großen Meister dem Besucher auf pädagogische und unterhaltsame Art und Weise näher. Eine Losberger Zeltanlage verwandelte die Freifläche zwischen Open Air Bühne und dem städtischen Verwaltungsgebäude Shisei Kaikan südlich des nahe gelegenen Kaiserspalastes in ein 2000 qm großes Museumsareal.

 

Der australische Veranstalter Grande Exhibitions hat in Zusammenarbeit mit dem Leonardo da Vinci Museum in Rom eine weltweite Museumstour ins Leben gerufen mit dem Ziel, das breitgefächerte Interessensgebiet des Erfinders, Künstlers, Wissenschaftlers und Philosophen aufzuzeigen und damit die umfangreichste Ausstellung seiner Art zusammenzustellen. Während die Werke Leonardos an den letzten Veranstaltungsorten Manchester, Portland und Budapest in Kunsthallen oder Ausstellungsgebäuden ausgestellt wurden, hatte man in Tokio die temporäre Raumlösung inmitten einer der größten Parkanlagen der Stadt favorisiert, in der viele öffentliche Events stattfinden.

 

Die Zeltlocation wurde von Meiji Tech Ltd. betreut und aufgebaut, der Losberger-Vertretung in Japan. Neben dem Hauptzelt wurden in der Anlage auch Zelteinheiten für ein mobiles Café sowie für einen Museumsshop integriert und vermietet. Die da Vinci Ausstellung zeigt sowohl große Modelle seiner Erfindungen - einschließlich militärischer Waffen, technischer Geräte, Flugapparate, Bühnenbilder – als auch Reproduktionen seiner Skizzen, anatomischen Zeichnungen und Malereien, die seine visionäre Vorstellungskraft unterstreichen. Highlight sind neben diesen qualitativ hochwertigen Repliken auch die originalgetreuen Nachbildungen der Notizbücher da Vincis. Und selbstverständlich die „Geheimnisse der Mona Lisa", die das berühmte Gemälde mit Hilfe von Digitaltechnik minuziös detailliert replizieren.

 

25 ausgearbeitete Ergebnisse dieser mehrjährigen fotografischen Untersuchung werden in der Ausstellung präsentiert. Die „Mona Lisa" in ihrer ursprünglichen Pracht zu sehen bietet einige Überraschungen, insbesondere, wenn sie in einer enormen Größe gezeigt wird und man Details erkennen kann, die man niemals im Louvre hätte entdecken könnte. Ihr Lächeln erscheint anders, vielleicht weniger rätselhaft und man entdeckt, dass die Flecken auf ihrem Gesicht, die einst Kritiker glauben machten, sie sei krank gewesen, in Wirklichkeit Unregelmäßigkeiten der aufgetragenen Lackschichten sind. Die Messe- und Ausstellungsbranche baut auf attraktive und konzeptstarke Darbietungen und ist auch auf innovative Locationlösungen angewiesen.

 

Derzeit ist die Ausstellung „Da Vinci: The Genius" in Caracas/Venezuela zu bestaunen.

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