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Ambion realisiert Eröffnungsfeier Ski-WM

Ambion realisiert Eröffnungsfeier Ski-WM

11.000 Gäste und über drei Millionen Fernsehzuschauer in sieben Ländern erlebten kürzlich einen sporthistorischen Moment: den Auftakt der FIS Alpinen Ski-WM 2011 in Garmisch-Partenkirchen. Realisiert wurde die Show durch den Fullservice-Dienstleister für Veranstaltungstechnik Ambion im Auftrag der Berliner Eventagentur 3:0.

 

Zwei Showbühnen mit über 300 Mitwirkenden, internationale Showacts wie Adoro und Christina Stürmer oder der erste Liveauftritt des Münchner Rundfunkorchesters im Schnee – vom ersten Moment an war die Eröffnungsfeier der „Festspiele im Schnee" eine Show der Superlative. Mittelpunkt der Eröffnungsfeier war die Großschanze des Skistadions: Als riesiges Projektionsdisplay wurde der 140 Meter lange Aufsprunghang selbst Teil der Inszenierung. Gebannt verfolgten die Zuschauer am Fuße des Gudibergs die Projektionen, die durch den Einsatz von neun Barco-Projektoren ermöglicht wurden. Zusammen generierten die Projektoren, die zu den weltweit größten Geräten gehören, in einem speziellen Verfahren (Multiscreen) durch Überlappung der Bilder einen einzigen großen Screen. Als Zuspieler dienten Medienserver auf Apple-Basis, Catalyst V4, welche auch die Entzerrung der geologisch vorgeprägten Leinwand, dem stark gekrümmten und schneebedeckten Landehang, übernahmen. Trotz einer Projektionsdistanz von 280 m entstand so ein für das menschliche Auge homogenes Bild, das den Aufsprunghang in eine riesige Kinoleinwand verwandelte – deren Bilder sowohl für das menschliche Auge im Stadion als auch durch eine Kamera und somit für die Liveübertragung gut zu erkennen waren.

 

Insgesamt sechs Digitalregien für FOH- und Monitormix (Soundcraft Vi-Serie und Innovason) kamen bedingt durch die zwei Bühnen und das spezielle Showprogramm zum Einsatz. Das 89köpfige Orchester, Liveacts und Medienzuspieler erforderten beinahe 200 Audioinputkanäle. Zudem wurden nicht nur die Sänger sondern auch die Mitglieder des Rundfunkorchesters mit einem In-Ear Monitoring-System ausgestattet, um das Zusammenspiel von Musikern, Sängern und einem Mehrspurplayback, über das zusätzliche Instrumentalstimmen und Soundeffekte eingespielt wurden, zu ermöglichen.

 

Die mitunter extrem kurzen Umbauzeiten erforderten zum Beispiel Rollriser, die auf Schnee ebenso wie auf festem Untergrund zu bewegen waren, während für das technische Equipment auf der nicht überdachten Showbühne ein eigener Wetterschutz angefertigt wurde.

 

www.ambion.de

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