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Rammstein: Fotografen-Boykott

Rammstein: Fotografen-Boykott

Hamburgs Konzertfotografen boykottierten das Rammsteinkonzert am 14.12.2009 aufgrund von Knebelvertraegen. Stellvertretend auch für viele weitere Kollegen trafen sich spontan die Fotografen Philipp Szyza (2-kameraden), Christian Fischer (Buehnenblicke), Rainer Merkel, Joerg-Martin Schulze (jms-photo), Carsten Schem (Concert Views), Marco Maas (Fotografirma), Heiko Sehrsam (Pics Hamburg), Nicola Rübenberg (Face To Face), Isabel Schiffler (Jazz Archiv) und Markus Lubitz (Jazz Archiv) zum gemeinsamen Protestfoto.

 

Der Vertrag der Rammstein GbR reduziert u.a. die Verbreitungsmöglichkeiten der Konzertfotos auf ein einziges, namentlich zu bezeichnendes Medium und beinhaltet, dass Rammstein die Bilder gratis für eigene Zwecke nutzen darf. Bildjournalistinnen und -journalisten sollen der Band gestatten, Fotos für die Nutzung auf Webpages von Rammstein oder dem Management der Band ohne gesonderte Verguetung nutzen. Dem widersprachen die Hamburger und erreichten mit ihrem Protest einige Veröffentlichungen in der Presse. Bundesweit schaltete sich auch der Deutsche Journalisten Verband (DJV) ein. Die betroffene Band und ihr Management zeigten sich indes unbeeindruckt.

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