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DJ Sven Väth schafft neuen Techno-Tempel: Der CocoonClub hat eröffnet

DJ Sven Väth schafft neuen Techno-Tempel: Der CocoonClub  hat eröffnet

Technopapst Sven Väth lässt in diesem Sommer einen neuen Stern in der deutschen Clubszene erstrahlen. Mit seinem "CocoonClub" setzt der DJ einen neuen Meilenstein und macht Frankfurt zum internationalen Schauplatz für die Musikavantgarde. Seit dem 16. Juli hat das Warten ein Ende. Sechs Jahre nach der Schließung des legendären "Omen" hat Sven Väth einen neuen Partytempel in seiner Heimat eröffnet. In ihm sind House und Techno ebenso zu Hause wie elektronische Musik. Die atemberaubende Raumgestaltung, das high-end Soundsystem sowie die Video- und Lichtkunst machen den CocoonClub zu einer Kultstätte. Im Frankfurter Stadtteil Ostend gelegen, befindet sich der CocoonClub im Erdgeschoss des U.F.O, einem modernen Loftgebäude. Auf einer Fläche von 2.664 qm realisierte die Agentur 3deluxe vier atmosphärisch und funktional unterschiedliche Zonen. Der Main Floor mit seinen Moving Lights ist das Herzstück und allseitig von einem Flanierbereich mit angegliederter Lounge umgeben - das so genannte "InBetween" verbindet den Club mit zwei Restaurants. Für eine abwechselungsreiche Speisekarte hat Gourmetkoch Mario Lohninger Gerichte aus der ganzen Welt zusammengetragen. Im "Micro" brodeln aber nicht nur die Töpfe, das Restaurant wandelt sich jeden Abend in einen Club mit heißen Beats. Im "Silk" dagegen wird das Essen zu einer kunstvoll inszenierten Zeremonie, wobei sich die Gäste entspannt auf weichen Liegeflächen zurücklegen können, um mit allen Sinnen die Menüs und das Ambiente zu genießen. Eines der auffälligsten innenarchitektonischen Elemente des CocoonClubs ist eine 100 m lange weiße Membranwand, die den Main Floor umschließt und in der zur zeitweiligen Entspannung komfortable Cocoons - weich ausgepolsterte Sitznischen - integriert wurden. Die schwammähnliche Struktur der Membran wird mittels computeranimierter Projektionen belebt. Im großen Club wird daher mit 23 Beamern gearbeitet. 3deluxe ließ sich bei dem Entwurf der ‚genetic architecture' des CocoonClub von biologischen Vorbildern inspirieren, die sich sowohl in der räumlichen Gliederung als auch in der Formensprache des Interieurs wieder finden. Für die komplette Lichtausstattung zeichnet teamtech Media Technology in Kooperation mit Lightpower verantwortlich. So wird u. a. mit Lichtsteuerungen von MA Lighting (grandMA full-size und grandMA micro) gearbeitet, die sich aufgrund ihrer Bedienweise und offenen Struktur auch im Discothekenbereich etabliert haben. Neben der Steuerung der Scheinwerfertechnik laufen über die grandMA im CocoonClub auch die Videoprojektionen, die zum visuellen Cluberlebnis beitragen. Daneben ließen die Betreiber 45 Clay Paky Mini Scan HP3 installieren. Der Optik wegen wurden 10 Geräte in Weiß und außerdem ohne Spiegel geliefert und im Micro eingebaut. Dort sind zur Visualisierung auch 15 Beamer zum Einsatz. Eine besondere Bedeutung wird den Effekten mit Gobos zukommen. Eigens für den CocoonClub wurden mit dem Hersteller Rosco zusammen Glas-Gobos kreiert, die schon bald eine eigene Cocoon Goboserie bilden sollen. Durch die außergewöhnliche Verbindung der Musikphilosophie von Techno-Ikone Sven Väth mit der Designsprache von 3deluxe und der kreativen Kochkunst von Mario Lohninger ist so eine neue Form der Clubkultur entstanden, die im internationalen Nachleben neue Maßstäbe setzen wird.

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