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Berliner Ensemble spielt Leonce und Lena

Berliner Ensemble spielt Leonce und Lena

Paderborn. Herbert Grönemeyer und Regisseur Robert Wilson haben das Theaterstück "Leonce und Lena" von Georg Büchner in ein Musical umgewandelt und damit beim Premierenpublikum großen Applaus geerntet. Voller Witz und Sentimentalität hat das Berliner Ensemble das Stück am 1. Mai 2003 uraufgeführt. Für die szenische Umsetzung des Stoffes bediente sich Robert Wilson einer grandMA ultra-light. Der texanische Theatermacher zeigt stilsicheres Bildertheater voller Farbeffekte, mit fantasievollen Kostümen und einer sehr bunten Bühnenbildlandschaft. "Die grandMA ultra-light wurde eingesetzt, um die beim Berliner Ensemble neu angeschafften Vari-Lite VL 1000 AS zu steuern", erläutert Jan Hüwel, der das Pult von MA Lighting während der Einrichtung programmiert hat. Für das Theaterlicht wird eine 520i von Strand genutzt, die per MIDI Showcontrol mit der grandMA verbunden ist. Für den Fall, dass "Leonce und Lena" auf Tournee geht oder als Gastspiel aufgeführt wird, soll die Lichtsteuerung, laut dem Operator, nur über die grandMA erfolgen, um unterwegs nicht mit zwei Konsolen arbeiten zu müssen. Das künstlerische Pendant zum Licht stellt bei diesem Stück der Einsatz von Musik dar. Mit dieser Produktion kehrt Herbert Grönemeyer nach 20 Jahren wieder ans Theater zurück, wenn auch nur hinter die Bühne, aber dennoch mit bedeutender Rolle. Beschwingte Musik und zehn stilistisch unterschiedliche Songs hat er für das "Leonce und Lena"-Projekt komponiert und getextet. Er lässt die Schauspieler sowohl romantische Balladen als auch rockige Titel singen.

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