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Fränkische verlegt Produktion und Logistik aus Bückeburg

Fränkische plant, die Produktion und Logistik des Zweigstandortes Bückeburg in die Standorte Königsberg und Schwarzheide zu integrieren. Von dieser Planung sind 35 Mitarbeiter in Bückeburg betroffen, denen neue Stellen an den anderen Standorten angeboten werden sollen. Grundstück und Räumlichkeiten in Bückeburg möchte das Unternehmen verkaufen. Der fünfköpfige Vertrieb wird am Standort verbleiben und ein neues Büro beziehen. Den zwei Auszubildenden wird ermöglicht, ihre Ausbildungen abzuschließen.

 

Grund der Planungen ist, dass der Standort Bückeburg nicht profitabel betrieben werden kann. Die Herstellkosten sind dort deutlich höher als an den anderen Standorten. Besonders im Bereich Drainage ist der Preisdruck gestiegen - bei gleichzeitig stark schwankender Auslastung. Nur im Verbund mit Produktionseinheiten an den anderen Standorten könne Fränkische die Effizienz steigern und ausreichende wirtschaftliche Ergebnisse erzielen, teilt das Familienunternehmen mit.

 

Geschäftsführer Aegidius Schuster: „Uns ist klar, dass dieser Plan für die Mitarbeiter vor Ort schmerzhaft ist. In Bückeburg wurde in mehr als fünfzig Jahren sehr viel geleistet. Aber wir mussten so entscheiden, um insgesamt ein gesundes, wachsendes Unternehmen zu bleiben.“

 

www.fraenkische.com

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