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Frida Gold auf Tour mit Sennheiser

Frida Gold auf Tour mit Sennheiser

Anlässlich der Vorstellung ihres zweiten Albums ging die Band Frida Gold im März und April 2014 auf Tournee, Mikrofone von Sennheiser trugen während dieser Konzerte zum Sound bei. Während der gesamten Konzertreihe nutzte Sängerin Alina Süggeler einen Sennheiser SKM 2000-Handsender, der mit einem EM 2050-Empfänger kommunizierte. Eine Funkabdeckung der Aktionsbereiche stellten zwei passive Sennheiser-Richtantennen A 2003-UHF sicher.

 

Das Drahtgeflecht des Korbs von Süggelers Handsender wurde, unter Mitwirkung von Thomas Holz (Key Account Manager Rental, Artists & Engineers bei Sennheiser), in einem Spezialverfahren durch einen Schmuckhersteller rotgolden galvanisiert. Süggelers auf Tournee stets mitgeführtes Spare-Mikrofon verfügte über einen goldverchromten Metallkorb, ihr Handsender funkte im CW-Band (718-790 MHz).

 

Das Ausgangssignal des EM 2050 wurde per Split auf FOH- und Monitorplatz verteilt. Monitormischer Alex Becker (u.a. Rammstein) führte das Gesangssignal über einen Vorverstärker von Great River Electronics und direkt anschließend in einen analogen EQ des gleichen Herstellers. FOH-Mischer Daniel Klingen führte das Ausgangssignal des EM 2050 über einen Daking Audio Mic Pre/EQ und einen Universal Audio 1176LN. Das analog bearbeitete Gesangssignal wurde über die A/D-Wandler der zum digitalen Pultsystem gehörenden I/O-Box in Bits und Bytes überführt.

 

Bei Auftritten von Frida Gold bevorzugen alle Bühnenakteure inklusive Gast-Keyboarder Sebastian Henzl ein Monitoring über In-Ear-Hörer. Schlagzeuger Thomas Holtgreve nutzt eine drahtgebundene Variante, während die übrigen Musiker die drahtlosen Sennheiser EW 300 IEM G3-Systeme verwenden. Die Signale der Stereosender SR 300 G3 werden über einen AC 3000 Antenna Combiner auf eine zirkular polarisierte Wendelantenne A 5000-CP geführt. Am Monitorplatz sind sechs Sender vorhanden, da bei Bedarf auch die Backliner sowie Monitormischer Alex Becker über Stereo-Diversity-Empfänger des Typs EK 300 G3 versorgt werden.

 

Bassist Julian Cassel verzichtet auf eine konventionelle Bassbox und setzt stattdessen einen Profiling-Amp ein, dessen Output dem Direktsignal seines Instruments beigemischt wird. Das „Körpergefühl“ vermittelt ein mit Bass-Shakern bestücktes Podest, während hörbare Frequenzen über das Sennheiser IEM-System bereitgestellt werden.

 

Am Drumset werden mehrere Trommeln bei einzelnen Titeln getriggert. Die Toms bilden eine Ausnahme und sind ausschließlich mit Sennheiser E 604 mikrofoniert. Die Overhead-Mikrofone entstammen dem Portfolio von Neumann. An der Gitarrenbox ist bei Frida Gold ein Sennheiser E 609 vor der die Lautsprecher schützenden Stoffbespannung platziert. Gelegentlich setzt Alina Süggeler bei Shows einen Vocoder ein, um ihre Stimme zu verfremden. In diesem Zusammenhang nutzt die Sängerin keinen Handsender, sondern ein drahtgebundenes Sennheiser E 840S, das als Teil einer Sonderedition komplett in Weiß gehalten ist.

 

Foto (v.l.): Peter Baumann (Produktionsleiter Frida Gold), Daniel Klingen und Alex Becker.

 

www.sennheiser.de

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